Eine Operation steht an. Sie haben Angst vor einer Narkose, vor der Operation und vor allem auch vor den Schmerzen?
Unsere erfahrenen Narkoseärzte beherrschen die gezielte und wirkungsvolle Schmerzausschaltung durch Voll- oder Teilnarkosen, sowie die effektive Schmerztherapie - auf den Punkt gebracht bei Akutschmerz aber auch auf Dauer angelegt nach einer Operation.
Sprechstunde
Montag - Freitag: 09:00 - 12:00 Uhr und 13:30 - 15:30 Uhr
Kontakt und Anmeldung
07391 586-5359
- Allgemeinanästhesie
- Beatmung über Kehlkopfmaske oder Trachealtubus
- Regionalanästhesie
- Periduralanästhsie
- Spinalanästhesie
- Spezielle, ultraschallgestützte Verfahren für die Schmerzausschaltung in den unteren oder oberen Extremitäten (Femoralis- und distaler Ischiadicusblock, Plexusanästhesie)
Im Rahmen der Geburt können wir - direkt im Kreißsaal - die Schmerzen der Frauen auf Wunsch oder aber wenn es medizinisch notwendig ist durch eine rückenmarksnahe Narkose (PDA) erträglicher machen.
Auch Neugeborene können wir dort bei einem Notfall direkt nach der Geburt versorgen.
Zur optimalen Vorbereitung unserer Patienten auf eine Operation legen wir im Rahmen des so genannten Patient Blood Management (PBM) den Schwerpunkt auf die Erkennung und Behandlung einer Anämie (Blutarmut). Hierzu arbeiten wir eng mit den Hausärzten zusammen.
- Während der Operation achtet Ihr Narkosearzt darauf, dass alle Rahmenbedingungen für einen möglichst geringen Blutverlust vorliegen
- Blutentnahmen nur so viele wie nötig
- Wärmeerhaltung
- Gezielte Therapie zur Unterstützung der Blutgerinnung etc.
- Bei bestimmten Eingriffen (v. a. in der Traumatologie / Endoprothetik) können wir das Blut des Patienten steril sammeln und es ihm nach einem Aufbereitungsprozess (Cellsaver) wieder zurücktransfundieren.
- Nach der Operation setzen wir Fremdblut-Transfusionen zurückhaltend ein. Stets nach dem Motto „so viel wie nötig und so wenig wie möglich“ betrachten wir den einzelnen Patienten und versuchen, die Menge an Fremdblut auf das absolut notwendige Maß zu beschränken. Hiermit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Patientensicherheit.
- Wir arbeiten eng mit dem Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes und dem Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Immungenetik (IKT) in Ulm zusammen. Blutpräparate sind bei Bedarf innerhalb kürzester Zeit verfügbar und auch aufwändige Austestungen auf die Verträglichkeit von Blutprodukten können schnellstmöglich durchgeführt werden.
Für Sie und Ihren behandelnden Arzt sind wir Ansprechpartner wenn es um Ihre Vorbereitung und Behandlung im Rahmen des Patient Blood Managements geht. Bitte wenden Sie sich dazu an
PBM@adk-gmbh.de
In einer modernen Intensivstation werden Sie bei uns ärztlich und pflegerisch ausgezeichnet versorgt. Das gilt insbesondere für frisch operierte, schwer kranke, oder beatmungspflichtige Patienten, die hier - der Name sagt es schon - intensiv und lückenlos überwacht werden können.
Qualität ist uns wichtig und kommt Ihnen zugute. Daher lernen und lehren wir zu folgenden Themen:
- Reanimation- und Transfusion
- Hygiene
- Qualitätssicherung
Weiter
- unterrichten wir an der Krankenpflegeschule der ADK GmbH für Gesundheit und Soziales
- übernehmen wir Vorträge bei der innerbetrieblichen Fortbildung der Krankenhaus GmbH Alb-Donau-Kreis
02.06.2023
Dr. med. Constanze Finter betont anlässlich des Tags der Organspende die Bedeutung des Organspendeausweises
Seit Oktober 2022 hat das Alb-Donau Klinikum Ehingen eine neue Organspendebeauftragte: Dr. med. Constanze Finter.
28.04.2023
Ziel ist die bessere Versorgung von beatmungspflichtigen Patienten
Deutschlandweit sind rund 15.000 Menschen nach einer länger andauernden intensivmedizinischen Behandlung auch nach ihrem Krankenhausaufenthalt auf die künstliche Beatmung angewiesen. Die außerklinische Langzeitbeatmung beeinträchtigt die Lebensqualität dieser Patienten und ihrer Angehörigen erheblich und verursacht zudem hohe Kosten für das Gesundheitssystem.
13.10.2022
Am Samstag können Reanimationskenntnisse aufgefrischt werden
Im Notfall kommt es auf jede Sekunde an – aus diesem Grund ist es so wichtig, dass z.B. bei einem Herzstillstand oder einem Schlaganfall bereits vor dem Eintreffen der Rettungskräfte mit Erste Hilfe Maßnahmen begonnen wird.