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Kurzliegerstation im Alb-Donau Klinikum Blaubeuren eröffnet


Diese Patienten, die in der Regel weniger als 24 Stunden im Krankenhaus bleiben, mussten bisher auf den normalen Bettenstationen aufgenommen werden und haben dort durch den Aufnahme- und Entlassprozess einen hohen organisatorischen Aufwand verursacht. Im restlichen Bettenhaus entstehen durch die Neuorganisation zusätzliche Bettenkapazitäten.

Kurzliegerstation in Blaubeuren

Die neue Kurzliegerstation ist eine Beobachtungseinheit für Patienten ohne relevante Begleiterkrankungen, bei denen zuvor ein Arzt festgelegt hat, dass sie für weniger als 24 Stunden stationär überwacht werden müssen. Zusätzlich zur pflegerischen Versorgung werden die Patienten via Monitoring-System überwacht. Die ggf. notwendige ärztliche Versorgung übernimmt jeweils der Arzt der entsprechenden Fach-abteilung.

Die Station befindet sich im 1. Obergeschoss des Alb-Donau-Klinikums. Hierfür wurden in den vergangenen Monaten bestehende Räume umgebaut und eingerichtet.

Kurzliegerstation in Blaubeuren

Bereits in den ersten Wochen des Betriebs zeigte sich, dass insbesondere die chirurgischen Stationen und die dort arbeitenden Pflegekräfte durch die neuen Abläufe deutlich entlastet werden konnten. Dr. med. Roland Eisele, Chefarzt der Inneren Medizin im Alb-Donau Klinikum Blaubeuren betont: „Die Menschen im Alb-Donau-Kreis profitieren enorm von schlanken Ablaufstrukturen. Durch die Kurzliegerstation werden die Übergänge zwischen ambulanter und stationärer Versorgung optimiert.“ Gerade für Patienten, die ambulant operiert und im Krankenhaus lediglich auf ihren Eingriff vorbereitet und danach kurz überwacht werden müssen, ist die Kurzliegerstation ideal.